Kulturhauptstadt Europas 2025

Im Rahmen der der feierlichen Einweihung der Skulpturengruppe “Include me out” des Künstlers Friedrich Kunath versammelten sich zahlreiche Neugierige, Kunstfreund:innen sowie Nachbar:innen im Buntsockenpark der Villa Neukirchner in Thalheim/Erzgebirge um einen ersten Blick auf das glänzende Kunstwerk zu erhaschen.
50.000 Besucher zählte das KOSMOS-Festival.

Kulturhauptstadt Europas als Treiberin der regionalen Entwicklung

Sachsens Interministerielle Arbeitsgruppe berät in Chemnitz über Zusammenarbeit von Stadt und Umland – Ministerpräsident Michael Kretschmer nimmt am Treffen teil

(01.03.2023) Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 hat das Ziel, sowohl für die Stadt Chemnitz als auch für das Umland neue Impulse zu setzen. Daher stand das Thema Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 als Treiberin der regionalen Entwicklung im Mittelpunkt der heutigen Tagung der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) der Sächsischen Staatsregierung. An dieser nahmen der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer, der Chemnitzer Bürgermeister Ralph Burghart und die Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, Andrea Pier und Stefan Schmidtke, teil.

Vorgestellt wurde vom Landesverband Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen, welche Impulse aus dem Kulturhauptstadt-Prozess für die regionalen Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu erwarten sind. 

Ministerpräsident Michael Kretschmer sagte: „Die Lokomotive der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 hat sichtbar Fahrt aufgenommen. Ihre Zugkraft reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus ins Umland und in unsere Nachbarländer hinein. Dafür braucht es viele engagierte Akteure. Die erlebe ich hier in Chemnitz und dem Umland."

Bürgermeister der Stadt Chemnitz Ralph Burghart ergänzte: „Unsere Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 war auch deshalb erfolgreich, weil die Kulturregion daran aktiv beteiligt war. Dies hat zu einer neuen Art der Zusammenarbeit geführt. Insofern ist das Kulturhauptstadtjahr 2025 nicht der Abschluss, sondern die großartige Chance, der Kulturregion aus Stadt Chemnitz und seinen befreundeten Kommunen eine langfristige Perspektive zu geben:"

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Alle Informationen auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt Europas immer aktuell:


Stadtportrait und Pressefotos

„C the unseen“ steht auffordernd in der Chemnitzer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Chemnitz ist die Stadt der Macherinnen und Macher.

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Interventionsflächen

Interventionsflächen sind Orte, die eine „Intervention“ erfahren sollen, das heißt einen Eingriff in die bestehenden Zusammenhänge. Insgesamt werden dabei in die verschiedenen Orte in den kommenden Jahren mehr als 30 Mio. Euro investiert – 20,5 Mio. Euro durch die Stadt Chemnitz, 10 Mio. Euro durch den Freistaat Sachsen. 

Der Stand der Umsetzung ist dabei unterschiedlich - einige sind in Planung, andere im Entstehen, die ersten nehmen Gestalt an. Die Projekte werden schrittweise entwickelt, vielfach durch Beteiligungsformate mit den Anliegern, künftigen Nutzer:innen und Interessierten begleitet und gestaltet.


Rückblick: Das passierte im vergangenen Jahr

Ein vorläufiger Rückblick in Fotos und im Video

  • Am Purple Path haben in der Kulturregion die ersten Kunstwerke ihren Platz gefunden.
  • Die ersten Maker Hubs, Orte des Austauschs der Macherinnen und Macher, haben begonnen zu arbeiten.
  • Mit dem KOSMOS Festival feierten 50.000 Besucher:innen das Festival für Demokratie.
  • Bei der Makers United in der Stadthalle trafen sich große und kleine Macher:innen zum Tüfteln und Ausprobieren.
  • Der European Peace Ride rollte als Friedensbotschafter durch Polen, Tschechien und Deutschland.
  • Moving Gardens hat gezeigt, wie leicht und originell sich Kunst anfühlen kann.
  • An der Hartmannfabrik, Sitz des Welcome Centers und der Europäischen Werkstatt für Kultur und Demokratie in 2025, lässt sich der Baufortschritt beobachten.
  • Auf den Interventionsflächen tut sich was:
    • In der Stadtwirtschaft rückten in dieser Woche die Bagger an,
    • vor einigen Wochen interessierten sich zahlreiche Bürger:innen für die Planungen am künftigen Stadtteilpark Pleißenbach.
  • Student:innen besuchten Garagenbesitzer für das 3000-Garagenprojekt.
  • Die Verwaltung hat die notwendigen Strukturen und Gremien aufgebaut.
  • Das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH um Andrea Pier und Stefan Schmidtke wächst stetig, der Hauptsitz in der Hartmannstraße (ehem. Schmidtbank) zeigt sich als lebendiger Ort der Begegnung.
Video: Kulturhauptstadt in Chemnitz - das passiert(e) in 2022.
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Archiv: Weitere Meldungen

Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025: Zwei Jahre nach Titelgewinn beginnt neue Phase

Das aktuelle Team der Kulturhauptstadt GmbH

(27.01.2022) Morgen jährt sich die Vergabe des Titels Kulturhauptstadt Europas 2025 an Chemnitz. Heute geht der Prozess einen weiteren Schritt: Mit der Teamvorstellung und Bekanntgabe der Ausschreibung für Projektideen zur Erfüllung des Programms Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie des Bewerbungsbuchs durch die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Parallel wird weiter an Einzelprojekten aus dem Buch gearbeitet.

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Mitglieder des Bundestages unterstützen Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt

Am 22. Juni 2022 wurde in Berlin im Bundestag ein Freundeskreis von Abgeordneten gegründet, die Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 unterstützen möchten.

(22.06.2022) In Berlin ist heute im Bundestag ein Freundeskreis von Abgeordneten entstanden, die Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 unterstützen wollen. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Sven Schulze und dem Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, Stefan Schmidtke, kamen Parlamentarier aus fast allen Fraktionen des Bundestages zusammen, um sich in diesem Unterstützerkreis zu versammeln.

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Andrea Pier wird kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt GmbH

Andrea Pier wird kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitzer Kulturhauptstadt Europas 2025 GmbH

Am 31. Mai 2022 hat Oberbürgermeister Sven Schulze in seinem Pressegespräch die neue kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt GmbH, Andrea Pier, vorgestellt.  Andrea Pier ist gebürtige Bielefelderin und kommt aus einer Theaterfamilie. Durch Zufall ist sie beim Musical gelandet und 22 Jahre lang geblieben. Dabei hat sie verschiedene Positionen durchlaufen, zuletzt war sie Personalchefin bei Stage Entertainment.

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Baustellenbesuch: Hartmannfabrik wird Herz der Kulturhauptstadt - Interministeriellen Arbeitsgruppe Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 (IMAG) tagt in Chemnitz

Geschäftsführerin Linda Hüttner erklärt die aktuellen Bauarbeiten in der Hartmannfabrik.

Dem traditionsreichen Gebäude in der Fabrikstraße, der letzten noch erhaltenen Produktionsstätte des Chemnitzer „Lokomotiven-Königs“ Richard Hartmann, steht Großes bevor: 2025 wird in der Hartmannfabrik das Empfangszentrum für die Gäste der Kulturhauptstadt und die Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie zu finden sein. Schon vorher soll die Kulturhauptstadt Europas 2025 GmbH einziehen, die das Programm des Festjahres plant und gestaltet.

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Bundesbeauftragte für Kultur und Medien und Staatsministerin Claudia Roth zu Besuch in Chemnitz: "Chemnitz hat eine wichtige Brückenfunktion nach Osteuropa."

 Oberbürgermeister Sven Schulze begrüßt Claudia Roth am Rathaus.

Am 1. April 2022 schaute Claudia Roth, Staatsministerin beim Bundeskanzler sowie Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, zu einem Kurzbesuch im Chemnitzer Rathaus vorbei. Sie verschaffte sich einen Überblick über die Vorbereitungen zur Europäischen Kulturhauptstadt und kam mit dem Team Chemnitz 2025 zusammen.

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Neues Domizil für Gesellschaft - Bürger:innen-Center für Information und Teilhabe - Büro für Projektentwicklung

Oberbürgermeister Sven Schulze mit den Geschäftsführern der Kulturhauptstadt Europas 2025 GmbH Dr. Christoph Dittrich (links) und Stefan Schmidtke (mitte).

Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH hat in der „Schmidtbank-Passage“ unter der Adresse Hartmannstraße 3a ihr neues Domizil bezogen: Ab sofort arbeiten hier bis zur Fertigstellung der ehemaligen Hartmann-Fabrik Geschäftsführer Stefan Schmidtke und ein Team, das sich in stetem Aufbau befindet, an der Vorbereitung des Kulturhauptstadt-Jahres 2025. 


Bid Book: "C the unseen"

Das Bidbook II

Chemnitz hat mit einem beeindruckenden Bid Book gewonnen. Mit dem Motto „C the unseen“ richtet Chemnitz2025 den Blick auf Ungesehenes: Auf die Ungesehenen der „stillen Mitte“. Auf die ungesehene Stadt, die ungesehenen europäischen Nachbarn, die ungesehenen Orte und Biografien, die ungesehenen Talente in jedem Einzelnen.


Das Programm bezieht darüber hinaus viele andere ungesehene Städte oder Regionen in Europa ein, die ein starkes Statement für ein demokratisches Miteinander beisteuern und besonders sollen die Menschen gesehen werden, die mithelfen, eine weltoffene Gemeinschaft über Ländergrenzen hinweg zu leben.


Chronik: Auf dem Weg zum Titel

Kooperation der Kulturhauptstädte

In Nova Gorica haben am 29. Oktober die Oberbürgermeister von Gorica, Nova Gorica und Chemnitz, Ziberna Miclavic und Schulze vereinbart, intensiv zusammen zu arbeiten und mit gemeinsamen Ideen und Projekten die Europäische Ebene der Kulturhauptstädte 2025 zu verstärken.

Finanzierungsvereinbarung

Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Ministerpräsident Michael Kretschmer und Oberbürgermeister Sven Schulze haben am 2. Juli 2021 die Vereinbarung zur gemeinsamen Finanzierung  unterzeichnet. Insgesamt stehen 66 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt bereit, die einen Teil des Gesamtbudgets von 91 Millionen Euro ausmachen. (mehr ...)

Kulturministerkonferenz

Die Kulturministerkonferenz hat Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2025 ernannt. Sie folgte damit dem fachlichen Votum der europäischen Expertenjury.
Unter dem Motto „C the Unseen – European Makers of Democracy“ hat Chemnitz auch nach Ansicht der Kulturministerkonferenz ein überzeugendes Konzept vorgelegt. (mehr ...)

Verkündung der Jury-Entscheidung

Mit der Entscheidung am 28. Oktober 2020 für Chemnitz geht ein vierjähriger Bewerbungsprozess zu Ende, der von vielen unermüdlichen Akteur*innen, ehrenamtlich Engagierten und bürgerschaftlichen Initiativen getragen wurde. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass das Programmjahr auf die Macherinnen und Macher setzt. (mehr ...)


Finanziert und gefördert durch:

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

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